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Alternative

Acid  - Acid House ist eine Stilart der House - Musik. Der Stil wurde um 1985 in Chicago (USA), relativ parallel zur Entstehung von Techno in Detroit, entwickelt und schwappte 1987 auch nach Europa.

Crossover - Als Crossover (engl. Überkreuzung) bezeichnet man meist die Verschmelzung verschiedener Genres der Pop- und Rockmusik. Gelegentlich bezeichnet Crossover auch die Verknüpfung sehr unterschiedlicher Musikkategorien, wie z.B. Klassische Musik und Rock, was auf seine Herkunft aus der englischen Sprache zurückgeht. Es stehen sich vor allem Alternative Rock und verschiedene Gattungen aus dem Bereich Dance, wie Funk oder Hip Hop, gegenüber. Die stilistische Vielfalt macht die Eingrenzung schwierig, so dass mittlerweile der Begriff Nu Metal für die Kombination harter Gitarrenklänge mit Rap - Einlagen verwendet wird, obwohl das nicht mehr auf die ursprünglichen Wegbereiter dieses Stils zutrifft. Die Vermischung von Jazz und Rock in den 1970ern wurde unter der Bezeichnung Fusion bekannt.

Grunge - Grunge (engl. Schmuddel, Dreck) bezeichnet einen Musikstil, dessen Ursprünge und Anfänge in der US-amerikanischen Undergroundbewegung lagen. Grunge wurde auch als Seattle - Sound bezeichnet und greift verstärkt auf die Elemente des traditionellen Rock, Punk und Hardrock zurück. Tatsächlich sind die Einflüsse auf die Grunge - Musik vielfältig. Die Schwierigkeit liegt darin, dass es sich bei Grunge um einen von der Musikindustrie angeschobenen Hype handelte, der sich überwiegend auf die Stadt Seattle konzentrierte. Es gab dort jedoch eine große Anzahl von Bands, die unterschiedlich klangen und sich künstlerisch unterschiedlich entwickelten.

Hip Hop - Hip-Hop-Musik hat ihre Wurzeln in der schwarzen Funk- und Soul - Musik. Der Rap (Sprechgesang), der aus der jamaikanischen Tradition des Toasting entstand, das Samplen und das Scratchen sind weitere Merkmale dieser aus den schwarzen Ghettos der USA stammenden Musik. Der bedeutungsfreie Begriff Hip Hop geht (je nach Quelle) entweder auf Lovebug Starski oder DJ Hollywood zurück, beides Pioniere der Form. Hip Hop ist nicht ausschließlich eine Musikrichtung, sondern bildet, in Form von Rap und DJing, gemeinsam mit weiteren Elementen wie dem Breakdance, dem Beatboxing, den Graffiti und der Philosophy die Hip - Hop - Kultur.

Industrial - Industrial ist eine Musikrichtung, die sich ab der Mitte der 70er Jahre weltweit aus Elementen der experimentellen und Avantgardemusik sowie der Konzept- und Aktionskunst entwickelte. Der Begriff „Industrial entstammt ursprünglich dem englischen Label Industrial Records, das kollektiv von den Mitgliedern der Band Throbbing Gristle gegründet und geführt wurde, die eine zentrale Position im frühen Industrial innehatten. Hintergrund Eine wesentliche Komponente des Industrial war und ist die Provokation entlang der äußersten Ränder des Erträglichen. Um zu irritieren bzw. zu schockieren werden extreme Darstellungen von Gewalt, Sexualität, Krankheit und Tod mit Klangcollagen und Lärm unterlegt.

No Wave - No Wave bezeichnet eine kurzlebige, einflussreiche, avantgardistische Musikrichtung, welche von ca. 1977 bis 1982 fast ausschließlich in der Lower East Side von New York City zu Hause war. Zu den bekanntesten No - Wave - Musikern zählen Lydia Lunch und James Chance. Obwohl No Wave später Musik durch die Achtziger bis heute beeinflusste, schaffte es keiner zu Mainstreamerfolg (Lydia Lunch und Sonic Youth kamen jedoch sehr nah).

Punk - Im Musikbereich wurde der Begriff Punk - Rock 1972 von Lenny Kaye eingebracht, dem Gitarristen der Patti Smith Group, in den Erläuterungen einer von ihm veröffentlichten Anthologie des amerikanischen Garagenrocks der 1960er Jahre.

Rap  - Rap ist ein Sprechgesang und Teil der Kultur des Hip Hop. „to rap (dt.: klopfen, pochen, meckern) deutet die Art der Musik und des Sprechgesangs an. Mit dem Begriff Rap-Musik bezeichnet man daher auch die Hip - Hop - Musik. Heute hat sich der Rap teilweise von seinen Wurzeln gelöst und wird auch in anderen Musikstilen eingesetzt, z. B. in Pop, Eurodance, Crossover und Nu Metal. Dieser Artikel beschäftigt sich daher vor allem mit der Technik des Rappens, siehe deshalb auch die beiden Hauptartikel Hip Hop (Subkultur) und Hip Hop (Musik) für die Hip - Hop - Kultur und ihre Musik. Rap entstammt ursprünglich der afrikanischen Kultur, insbesondere der Tradition der Griots. Aus dem jamaikanischen Toasting entstand er etwa Ende der 1960er Jahre in afroamerikanischen Grossstadtghettos (v. a. in New York). DJs, die in Diskotheken und Clubs Platten auflegten, sagten Musikstücke an und machten Sprüche und Kommentare in einem der Jugend zugänglichen Slang. Dies taten sie zunehmend in Reimen zum Rhythmus der Musik. Dabei wurden in erster Linie Platten von bekannten Funk - Musikern gescratcht und backspinned. Beim so genannten backspin wird mit zwei Plattenspielern, auf denen die gleiche Platte liegt, ein Loop, also die Wiederholung einiger Takte erzeugt. Die Aufgaben des DJs wurden schließlich mehr und mehr von so genannten MCs (Master of Ceremony, fälschlicherweise auch als Microphone Chief oder Microphone Checker bezeichnet) übernommen. Als die Rap - Einlage dann zu einem festen Bestandteil der Musik des DJs wurde, wurden auch die Texte länger und gehaltvoller, man begann Geschichten zu rappen und auf diesem Weg seinen Ansichten und Gefühlen Ausdruck zu vermitteln. Heute ist von Außenstehenden der Begriff Rapper etabliert, während MC in den Hintergrund getreten ist. Als erste Rap - Aufnahme wird oft King Tim (Personality Jock) von der Funk - Combo The Gap Band erwähnt, aber auch frühe Platten der Last Poets waren ein wichtiger Grundstein für gesprochene Reime. Die ersten kommerziell erfolgreichen Stücke des Hip-Hop kreierten Grandmaster Flash and the Furious Five mit The Message (über den harten Alltag auf der Strasse) oder The Sugarhill Gang mit Rapper's Delight (veröffentlicht 1979; ein reiner Partytext) in den frühen 1980ern. Später etablierten bis heute bekannte Rapper wie Run - DMC, LL Cool J (Ladies Love Cool James) oder die Beastie Boys diesen Musikstil auch außerhalb der Ghettos. Rap beinhaltete stets auch politische und soziale Themen, wie sie zum Beispiel von Public Enemy immer wieder lautstark ins Bewusstsein ihrer Hörer gerückt wurden. Des weiteren erlangten Gang Starr, bestehend aus dem MC Guru, sowie DJ Premier, EPMD mit Erick Sermon, Geto Boys mit Willy D und Scarface größeren Bekanntheitsgrad, auch über die USA hinaus.

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